Heute fliege ich von Sydney nach Tasmanien, genauer gesagt nach Hobart.
Los geht es morgens mit dem Virgin Australia-Flug VA 1528 SYD-HBA. Ich hatte das Vergnügen mit der VH-VUK „Mackay-Be Diva“, einer Boeing 737-800 zu fliegen. Positiv fing es bereits beim Boarding an, dieses erfolgte sowohl von vorne über einen Finger als auch von hinten über eine Treppe. Entsprechend zügig war die Angelegenheit auch erledigt.
Erfreulicherweise hatte ich eine ganze Sitzreihe für mich alleine. Ein weiteres positives Feature war das Bordentertainment über WLAN mittels einer zuvor heruntergeladenen App. Es waren zwar auch kleine Monitore in den Vordersitzen eingelassen, diese schienen jedoch älteren Datums zu sein, sodass die angebotene Variante sinnvoll erschien. Die Auswahl war für mein Empfinden nicht überragend aber durchaus ausreichend für ein paar Stunden Flug.
Ein weiterer positiver Eindruck vermittelte die namentliche Vorstellung der Cockpitbesatzung sowie des Kabinenpersonals.
Den Bordservice (immerhin eine kostenlose Getränkeauswahl) verschlief ich.
In Hobart angekommen durften sich alle Passagiere von einem Futterspürhund Marke „Beagle“ beschnüffeln lassen, dass wir nicht illegal verbotene Lebensmittel nach Tassie schmuggeln. Test bestanden, ich darf rein.
Vor dem Terminal steht bereits ein Shuttlebus den ich nutze, um in die Stadt zu kommen.
Jetzt weiter zur Touri-Info. Dort fällt mir ein Aushang für eine „Waterplane Scenic Tour“ ins Auge. 5 Minuten widerstehe ich noch, dann ist mein Flug gebucht. Wat solls, bisher hatte ich noch kein Wasserflugzeug.
Am Pier erwartet mich die VH-YKY, eine über 50 Jahre alte de Havilland Canada DHC-2 Beaver. Außerdem hat sich das bei der Ankunft gute Wetter zwischenzeitlich in absolut tolles Wetter mit klarer Sicht und strahlendem Sonnenschein verwandelt. Besser könnte es gar nicht sein, perfekte Voraussetzungen für unseren Rundflug. Noch besser: ich sitze vorne rechts im Cockpit.
Unser Pilot Bob erzählte erfreulicherweise einiges über die Maschine und unterhielt uns während des Fluges mit vielen Details über die Gegend.
(Bewegte) Bilder sagen mehr als Worte:
Der Flug hat sich definitiv gelohnt – wir hatten eine phantastische Aussicht und der Flug mit der alten Lady hat den Spaß mindestens verdoppelt.
Wie war das gleich nochmal mit der PPL? 🙂
Im Anschluss ein bisschen zielloses Sightseeing durch die Straßen:
Noch schnell etwas essen…
und dann zurück zum Flughafen.
Ich bin auf dem Jetstar-Flug JQ 726 HBA-SYD gebucht, ausgeführt von der A320 VH-JQX. Interessant ist der Final Call bevor das Boarding überhaupt begonnen hat. Einen eventuell vorhandenen Service verschlief ich abermals.
Quintessenz: Hobart war toll (nicht nur wegen des Rundflugs) – hier und generell in Tasmanien kann man bestimmt mal ein, zwei nette Wochen verbringen.
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